Monte Cerretelle – Olivenöl aus erster Hand
29. Juni 2024
Wir starten in den Frühling mit ganz vielen Erstellungsarbeiten. Dazu wandeln wir Wiese in Beete.
Wie wir das machen erfährst du in diesem Beitrag:
In die Wiese unter unseren Apfelbäumen können wir nicht direkt Gemüse pflanzen oder sogar ansäen. Deshalb wird die Grasnarbe als erstes umgekehrt. Im Hausgarten kannst du das mit dem Spaten machen.
Wir haben glücklicherweise eine Spatenmaschine, welche am Traktor angehängt ist. Das ist so quasi eine Person mit Spaten mal 20. So haben wir in wenigen Minuten eine 2 Meter breite Spur bearbeitet.
Nun machen sich unsere Boden-Mitarbeiter fleissig daran, die umgedrehte Wiese in wunderbar, krümelige Erde umzuwandeln. Ist das nicht wunderbar?!? Ich staune immer wieder über die Kreisläufe der Natur.
Wir warten also 1-2 Wochen…
Damit wir möglichst bald mit der Beet-Bepflanzung starten können, bearbeiten wir den Boden nun mit einer Bodenfräse oder alternativ mit einer Bodenhacke. Diese mischt die sich bereits etwas zersetzten Grasnarben erneut und lockert die Erde weiter.
Erneut geben wir unseren Mitarbeitern die Zeit, die Narbe weiter zu zerkleinern. Je nach Stärke und Art der Grasnarbe muss die Erde erneut gefräst/gehackt werden. Es braucht also seine Zeit.
Da unsere Beete 2 Meter breit sind, legen wir in der Mitte einen Trampelpfad an. So können wir besser pflanzen und ernten.
Nun kann mit dem Pflanzen von Setzlingen oder der Saat vom ersten Frühlingsgemüse gestartet werden. Unser Gemüse erhält zudem eine unterstützende Gründüngung eingesät.
Die erste Saison wird sicherlich noch nicht einwandfrei „funktionieren“ und uns sicherlich auf Trab halten. Es braucht Zeit eine gute Bodenstruktur zu erreichen. Wir sind gespannt!
